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Amazon Appstore verdreifacht Angebot in einem Jahr auf 240.000 Apps

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Der Appstore von Amazon erfuhr seit der Eröffnung im März 2011 ein enormes Wachstum. Der alternative Appmarktplatz für Androidgeräte konnte das Angebot im letzten Jahr von 80.000 auf mehr als 240.000 Apps im Juni 2014 vergrößern. Obwohl der Anbieter damit noch weit hinter seinen Konkurrenten Google Play und Apple App Store liegt, die jeweils mit Appzahlen im Millionenbereich jonglieren, sollte die Entwicklung des Amazon Appstore jedenfalls verfolgt werden. Denn die Reichweite des Shops ist mit etwa 200 Ländern deutlich größer als jene der Konkurrenz.

Zum Vergleich lässt sich der Windows Phone Store anführen: Dieser führt aktuell etwas über 300.000 Apps. Es ist bezeichnend, wenn ein „Alternativanbieter“ eines Betriebssystems beinahe gleich viele Apps anbietet, als der Hauptvertriebskanal eines anderen.

Der Appstore von Amazon ging in Europa etwas später als in den USA online. Im firmeneigenen Tablet Kindle Fire ist der Appstore von Amazon bereits fixer Bestandteil. Eine Besonderheit dieses Appstores ist die „Free App of the Day“: Jeden Tag wird eine kostenpflichtige App kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Vergütung der Entwickler liegt bei 70% des ausgeschriebenen Preises und der In-App-Verkäufe, es sei denn es wird gerade kostenlos angeboten (in dem Fall erhält der Entwickler kein Geld).

Im Store wird außerdem ein sogenannter „Test Drive“ zur Verfügung gestellt, der es den Nutzern ermöglicht eine App im Webbrowser für eine halbe Stunde zu testen. Im Mai 2013 führte Amazon außerdem die Amazon Coins ein, mit denen zukünftig auf dieser Plattform alternative Zahlungsmittel angeboten wurden.

Seit Juni 2014 werden auch BlackBerry-Geräte im Amazon Appstore beliefert.

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